Das
Kashmîr-Tor
(Pl.
B
2)
hat
zwei
Durchfahrten
und
zeigt
noch
die
Spuren
der
Breschelegung.
Eine
Tafel
nennt
die
Namen
der
tapferen
Soldaten
der
Explosion
den
Tod
fanden.
Man
folgt
der
Straße
in
südöstl.
Richtung.
L.
die
1836
vollendete
St.
Jameskirche
(Pl.
B
2),
ein
griechisches
ehem.
Bekrönung
der
Kuppel
(Kugel
mit
Kreuz,
die
Spuren
der
Beschießung
von
1857
zeigen)
steht
unten
neben
dem
Gebäude.
Weiterhin
das
Telegraphen-
und
das
Postamt
(Pl.
C
3),
sowie
einige
europäische
Jenseit
des
Eisenbahnübergangs
gelangt
man
l.
zum
Fort
(s.
unten),
r.
in
die
breite
Queen’s
Road
(Pl.
B
C
3),
die
an
der
Eisenbahn
hin
den
ganzen
nördl.
Stadtteil
durchzieht.
Auf
der
andern
Seite
der
Straße
erstrecken
sich
die
prächtigen
Anlagen
des
Queen’s
Garden
(Pl.
B
3),
des
„Hyde
Park“
von
Delhi.
Den
mittleren
Teil
des
Parks
begrenzt
südl.
die
moderne
Town
Hall
(Pl.
B
4),
mit
dem
Delhi
Institute,
Versammlungsräumen,
Biblio-
thek
und
einem
kleinen
Museum,
das
u.
a.
photographische
An-
sichten
der
Stadt
aus
den
Tagen
nach
der
Erstürmung
1857
enthält.
Davor
ein
Bronzestandbild
der
Königin
Die
21m
breite,
stets
belebte
Chandni
Chauk
(Pl.
B
C
4)
oder
„Silberstraße“,
die
südl.
von
der
Town
Hall
von
W.
nach
O.
die
Stadt
durchzieht,
ist
die
Hauptverkehrsader
Delhis,
mit
den
vor-
nehmsten
Geschäften
der
einheimischen
Mitte,
bei
der
Town
Hall,
ein
moderner
Glockenturm
und
südl.
gegenüber
die
von
Shâh
große
Karawanserai.
Am
Westende
der
Straße
sieht
man
die
Fathpuri-Moschee
(Pl.
A
4),
aus
rotem
Sandstein.
Das
Ostende
der
Straße
mündet
auf
den
langgestreckten
Platz,
der
die
Stadt
vom
Fort
scheidet,
gegenüber
dem
Haupteingang
des
letzteren.
Das
*Fort
(Pl.
D
3,
4),
die
1628-58
von
Shâh
Vorbild
von
Agra
(S.
163)
erbaute
Kaiserburg,
bildet
mit
seinen
16m
hohen
krenelierten
Rotsandsteinmauern,
den
zahlreichen
niedrigen
Türmen
und
zwei
vorspringenden
Torbastionen
eine
Stadt
für
sich
und
hat
eine
Ausdehnung
von
nahezu
1km
Länge
und
490m
Breite.
Bei
der
Umwandlung
zur
Zitadelle
hat
ein
großer
Teil
der
alten
Bauten
im
Innern
des
Forts
Magazinen
und
Kasernen
für
die
euro-
päische
des
eigentlichen
Schlosses
noch
immer
Zeugnis
von
der
märchen-
haften
Pracht
des
Großmogulhofes,
über
den
die
französische
den
Tavernier
(um
1660)
und
Bernier
(1699)
berichten.
Auf
An-
regung
Lord
und
mit
einem
Gitter
umschlossen
worden.
Auch
die
Gartenanlagen
sind
in
alter
Weise
wiederhergestellt.
Vom
Lahore-Tor
im
W.
führt
ein
majestätischer
gewölbter